Tier & Mensch

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Katharina Fink© Landschaftsmalerin

Oben: „Viehtrieb im Bergdorf“ Öl auf Pappe, 70 x  50 cm. 2022

Dieses Bild ist nicht wie die anderen nach einem realen Motiv entstanden, sondern aus der Phantasie heraus kreiert worden. Alle Attribute einer Alpendorf-Szene sollten hier wie in einer Symbiose zusammengefasst erscheinen. Diese Werke, wie auch diese mit Szenen aus Indien, werden unter dem eigens dafür geschaffenen Begriff „Attributivmalerei“ zusammengefasst. Alles Sinnbildliche des dörflichen Lebens in den Bergen,wie der Viehtrieb, das Tragen dicker Wanderstiefel, das Tragen von Strickjacken und Schürzen bei den Frauen, der Lederhosen mit Hemden bei den Männern, die prachtvollen Blumen auf den Fenstersimsen, die von der Sonne gegerbten hölzernen Giebel und der Kirchturm als Symbol für das religiöse Leben und der Berg für das im Einklang mit der Natur, werden in einem munteren Kunterbunt zusammengeführt. Das Leuten der Kuhglocken soll beim Betrachten förmlich hörbar sein. Der junge Mann im Bildvordergrund schaut nicht zufällig zu seiner Kuh zurück. Keiner der Protagonisten soll den Betrachter direkt anblicken. Vielmehr geht es um einen nostalgisch Rückblick auf eine Gemeinschaft, in der es noch einen Gleichklang zwischen Mensch, Tier und Natur gab.

Links: „Heilige Kuh“ Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, 2020

Zu dem Thema „Menschen in Indien“ entstanden einige Bilder aus der Phantasie heraus. Wegen einer ständigen Flugangst ist es der Künstlerin versagt in ferne Länder zu reisen. Durch die Malerei ist es aber möglich, sich intensiv auch in diese farbenprächtig spirituell aufgeladene Welt zu begeben, und diese geistige Reise wie ein Foto immer wieder anschauen zu können.

Links: „Kuhstudie“ Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, 2018

Unten: „Mittagsschlaf im Freien“ Öl auf Pappe, 60 x 50 cm, 1999

oben: „Pferd an der Wand“ Öl auf Pappe, 60 x 55 cm, 1999

Und „Blaues und rotes Pferd“, Öl auf Pappe, 50 x 75 cm